Im Aufstrom der Reformation kommt es zur Klage des Friedens von Erasmus – lebendig und szenisch erzählt.
Basel als Denkraum: Entdecken Sie die Stadt zur Zeit des Umbruchs – mit einem der größten Gelehrten Europas. „Denn vom größten Teil des Volkes wird der Krieg verflucht.“
Basel um 1515: Die Stadt ist ein Zentrum des Buchdrucks, des Austauschs – und der Reformation.
Zwischen Münsterplatz und Rheinsprung begegnen Sie einer Epoche im Wandel.
Die Führung führt zu Orten, an denen neue Ideen, alte Ängste und große Fragen aufeinandertrafen:
Wo Reformen diskutiert, Werke gedruckt und Fürsten beraten wurden.
Im Zentrum steht das Wirken von Erasmus von Rotterdam, der hier schrieb, zweifelte – und für Vernunft und Frieden eintrat. Während Martin Luther polarisierte, versuchte Erasmus, Brücken zu bauen – mit Sprache, nicht mit Streit.
Eine Stadtführung über den Umbruch einer Zeit – und das Ringen eines Mannes um Maß und Menschlichkeit.
Mein Name ist Erasmus von Rotterdam.
Gelehrter, Denker – ein Freund der Sprache und der Zweifel. Ich lebte in einer Zeit, in der Glaube und Macht aufeinanderprallten. Während andere kämpften, schrieb ich – Briefe, Bücher, Bitten um Mäßigung.
Basel war mein Rückzugsort. Hier, mit meinem Freund Johannes Froben, konnte ich arbeiten, drucken, denken. Doch auch hier ließ mich die Frage nicht los:
Wie bringt man Vernunft in eine Welt, die lieber streitet als versteht?
Begleiten Sie mich durch mein Basel – und auf eine Reise in das Denken einer Zeit, die der unseren gar nicht so fern ist.
Sie möchten Geschichte erleben, die nicht nur bereichert – sondern zum Denken anregt?
Dann begleiten Sie Erasmus von Rotterdam durch eine Stadt im Wandel – und in eine Zeit, die überraschend aktuell wirkt.